Australien 3 // SYDNEY

Ein allerletztes Mal Hallo an alle! 🙂

Bevor ich in ca 5 Stunden zum Flughafen fahre und in etwa 8 Stunden im Flugzeug sitze, kommt hier die Zusammenfassung meiner letzten Woche in Sydney, in Australien, weg von zu Hause.

Nach einer elendig langen, unbequemen Zugfahrt ind wir um 7 Uhr morgens in Sydney angekommen. Da wir erst nachmittags zu Julie fahren konnten (da alle arbeiten waren) , haben wir am Bahnhof unser Gepäck aufgegeben und sind losgezogen um Sydney zu erkunden. Auf dem Weg zum Opera House und der Harbour Bridge haben wir ein paar wunderschöne Seitengassen entdeckt, in denen eine „Harry-Potter“-ähnliche Atmosphäre aufkam.
An den Touristenattraktionen Nr. 1 und 2 angekommen waren wir zwar hin und weg von der Harbour Bridge, aber sehr enttäuscht vom Opera House – es ist braun. Hässlich braun. Auf Bildern sah es immer so schön aus und in echt ist es ein brauner Block Stein mit einem kreativen braunen Dach. 😀 😀 Najaa, zumindest haben wir DAS Symbol Sydneys gesehen… Danach haben wir uns in den wunderschönen Hyde Park gesetzt, Jogger beobachtet und sind danach durch die Botanic Gardens gelaufen. 🙂
Nachmittags sind wir dann mit dem Zug nach Waitara gefahren, wo wir seitdem mit Julie, Scott und Ashleigh wohnen. Die drei sind einfach suuuuuuper – sehr offen, nett, lustig, interessiert – die Zeit mit ihnen war der perfekte Abschluss einer wundervollen Reise! 😀 🙂
Am Donnerstag sind wir, nachdem wir zieeeeeeemlich lange im Bett lagen, nur eben in die Stadt gefahren, was rumgelaufen und wieder zurück. Abends sind wir dann alle zusammen zum Pub gegangen, haben Billiard gespielt und den Leuten beim Versagen an der Karaoke-Maschine zugehört. 😀 Außer Julie, sie kann tatsächlich RICHTIG gut singen, und ich war richtig sprachlos nachdem ich sie gehört habe! 🙂 Sophie und ich haben uns dann entschlossen nicht zu singen. Ein ander Mal. 😛
Freitag kam dann tatsächlich schon Sophies letzter Abend, bevor es für die restlichen 4 Tage nach Dubai ging. Morgens ist erstmal noch Charlotte, aus Norwegen, hier eingezogen und dann sind wir mit ihr und Ashleigh in die Stadt gefahren – zuerst nach Darling Harbour ins Wildlife Center, um nochmal Kängurus, Koalas und Krokodiile sehen zu können. Von da ging es nach „The Rocks“, wo wir gaaaaaanz leckere Pancakes gegessen haben!!! 🙂 ❤
Und zum krönenden Abschluss wurde Sophies und mein Wunsch erfüllt: Sydney bei Nacht. Nachmittags sind wir also über die Harbour Bridge gelaufen und haben von der anderen Seite den Sonnenuntergang angeschaut und daaaaaaaaann natürlich gewartet bis alles dunkel wurde und die Lichter der Stadt angehen. ATEMBERAUBEND! Ehrlich, wunderschön, selbst das Opera House war auf einmal gar nicht mehr so hässlich! 😀 😀
Nach diesem laaaaaaaangen, anstrengenden, aber wundervollen Tag sind wir nach Hause gefahren und wollten dann wachbleiben, bis Sophie zum Flughafen muss (2.30 am losfahren…). Natürlich bin ich eingschlafen und auch nach verschiedenen Weckversuchen seitens Sophie und Ashleigh nicht aufgewacht, und habs somit leider verpasst, Sophie zum Flughafen zu bringen… 😦 Aber wir sehen uns ja im Flug von Dubai nach Hause wieder! 🙂
Aaaaam Samstag (tut mir leid, dass es sone Aufzählung wird grad, bin etwas müde… 😀 😀 ) ist Scott mit Charlotte und mir nach Manly gefahren (nach North Head, Middle Head, zum Shelly Beach und noch irgendwo im Sydney Harbour National Park) und wir haben abseits der üblichen Touristenwege einen wundervollen Blick auf Sydney, die Küste, die Klippen und den Ozean genossen. Dazu haben wir noch etwas über die Geschichte Australiens erfahren, hab aber das Meiste wieder vergessen… 😮
Danach sind wir Sterne gucken gefahren und es war wirklich richtig schön, haben auch einen Blick auf das berühmte Southern Cross erhaschen können 🙂 Wieder zurück gab es ein kleines Lagerfeuer, und Julie und Scott haben vor Kurzem so Zeug gekauft, das die Flammen bunt färbt!!! Ziemlich cool 😎
Jaaaa, Sonntag waren Julie und Scott mit der Familie unterwegs, Ashleigh war bei einer Freundin und Charlotte und ich haben…. NICHTS gemacht. Muss ja auch mal sein. Heute wollten wir eigentlich mit Julie rumtouren, aber es hat einfach soooooooooo in Strömen geregnet, dass unsere Pläne in Wasser gefallen sind. Haha. Eben waren wir dann aber noch lecker essen und gleich gehe ich für ein paar Stündchen schlafen, gegen 3 Uhr fahren wir zum Flughafen und um 6 Uhr geht mein 21 Stunden-Flug los und daaaaaaaaaaaaaann bin ich wieder zu Hause!! 🙂 🙂

7 Monate, 31 Wochen, 218 Tage – 2 Länder, hunderte Städte, Orte, Sehenswürdigkeiten – wundervolle Menschen und unglaubliche Erfahrungen später geht mein kleines Abenteuer zu Ende. Unfassbar.

Die letzten Bilder also! Ich hoffe ihr habt gerne gelesen, was ich so zu erzählen hatte und vielleicht konnte ich ja den Ein oder Anderen überzeugen, dass es niemals falsch ist, seine Träume zu verwirklichen, egal wieviel dagegen spricht, egal ob irgendwer meint, dass es unmöglich sei!
1000 Küsse, eure Hanna! 🙂 :-*

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Australien 2 // MELBOURNE

Nach langer langer Zeit mal wieder Hallo ihr Lieben! 🙂

Direkt zu Anfang: es sind nur noch 7 Tage und ich bin wieder zu Hause – es ist einfach unfassbar wie schnell 7 Monate umgehen können!!!

Alsoo zu den letzten drei Wochen. Nachdem wir bei Kym ausziehen mussten (es war anfangs für 10 Tage geplant….) sind wir zu Tom auf den Parkplatz gezogen. Seitdem leben wir mit Tom, Tanja, Tinka und Micha in unseren Autos, bzw Sophie lebt mit Tom im Harry und ich schlafe bei Tanja im Meister Eder. :p
Der Parkplatz, unser liebevolles zu Hause, ist nicht weit weg von der Innenstadtund so haben wir dann auch mal ein bisschen von Melbourne gesehen. 🙂
Melbourne ist einfach unglaublich schön, eine Stadt in die man sich sofort verlieben kann (wäre da nicht der ständige enorme Wind…. :-/ ).
Während unserer Zeit hier waren wir am Pink Lake, ein See der irgendwelche Mineralien in sich hat die ihn pink färben – ziemlich cool, man steht einfach davor und denkt sich: oh mann, der ist ja wirklich pink! DER SEE IST PINK!!! 😀
Dann warenwir ein paar Mal in St Kilda, ein wunderschöner Ort mit einem tollen Strand, und von der Marine Parade hat man einen tollen Blick auf Melbourne’s Skyline!
Ein bisschen weiter ist der Brighton Beach, mit seinen ganzen wundervollen bunten Strandhäuschen.
Fitzroy ist ein weiterer Melbourner Suburb, in dem es um Kunst und ausgefallene Menschen geht. Die Bilder fangen leider nicht den wundervollen Eindruck ein, den wir von dem Stadtteil hatten..
Unser Highlight war aber wohl der Eureka Tower, das höchste Gebäude in Melbourne. Wir sind in den Stock 88 auf das Skydeck gefahren (mit einem seeeeeeeeeeehr schnellen Aufzug! 😀 ) und hatten einen atemberaubenden Überblick über Melbourne bei Nacht. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie schön dieser Anblick war, und dank meiner nicht vorhandenen professionellen Kamera können das auch die Handybilder nicht… Außerdem haben wir uns dann für 12,- $ die „Edge“ gegönnt. Da kommt man in einen kleinen Würfel mit Glasboden und Glasfenstern und wird 3 Meter aus dem Tower herausgefahren. Ja, dann steht man ziemlich hoch über Melbourne. Ziemlich. Hoch. über Melbourne. Wirklich ziemlich hoch… 😀 War vielleicht nicht die beste Idee sowas mit Höhenangst zu machen. Aber der Blick hat sich gelohnt. Nur der nach unten wurde ei wenig vermieden. :p
Davor waren wir übrigens im CROWN Casino, nur um mal vorbeizuschauen, und das war auch ziemlich cool, vor allem sehr beeindruckend von der Ausstattung her. Haben aber nicht gespielt. Kann ja süchtig machen.
Neben unserem nahezu abendlichen Durakspiel haben wir oft Flunkyball gespielt, saßen am Strand, waren schwimmen und haben Fotoshoots gemacht. Tinka ist Fotographin und hat in Australien die PASSENGER-Serie entworfen, bei der sie Reisende fotografiert, die sie trifft und die sie inspirieren. Sie macht mit allem, was ihr die Natur zur Verfügung stellt Kostüme, ausgefallene Waffen und schminkt einen dann nach dem Vorbild indigener Kriegsbemalung. Ist ziemlich cool. So ist dann auch ein Foto von mir entstanden und ich bin soooo begeistert und stolz, dass ich Teil von sowas coolem bin! 🙂
Dann waren wir noch auf drei Märkten, einmal dem Queen Victoria Market, dem St Kilda Esplanade Market und dem South Melbourne Marekt, alles Kunstmärkte, wo man wundervolle kleine Sachen finden kann. (Ja, Essen spielt auch eine große Rolle, genauso wie billige Kleidung…).
Das wars eigentlich auch schon, 3 lange kurze Wochen in Melbourne mit wundervollen Menschen. Wir hatten jede Menge Spaß und nun ein großes DANKE an Tanja, dass ich in ihrem Auto schlafen durfte, und natürlich an Tom. Du bist ein guter Mensch. 😉
Achja, braun sind wir natürlich auch geworden, denn das Wetter hier war hauptsächlich sonnig und warm – wuhuuuuu!! 😎
Dann schaut euch unsere letzten Wochen in Melbourne mal an, für uns geht es heute Abend weiter nach Sydney, wo wir bei Julie auf der Couch wohnen werden und die letzten Tage in WEIT WEIT WEG genießen werden!!! 🙂
See you in a week, Kangaroo, Koala and Co. 1000 Küsse, eure Hanna!!! :-*

P.S.: Tut mir leid, dass die Bilder diesmal so enorm durcheinander sind, ich hoffe ihr findet euch halbwegs zurecht, und wenn nicht, VORSTELLUNGSKRAFT Freunde! 😎

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Australien 1

Heyjoooo ihr alle! 🙂

Wie gesagt sind wir nach einem relativ angenehmen 4-Stunden Flug in Sydney angekommen. In Auckland am Flughafen lief alles glatt und auch in Sydney sind wir gut zurechtgekommen.

SYDNEY
Da wir dachten Sydney ist ja eine sehr große Stadt mit vielen Touristen und daher auch mit vielen Hostels, sind wir auf gut Glück nach Sydney geflogen ohne ein Hostel zu buchen. Dabei haben wir natürlich NICHT (Schande über unser Haupt…) an das chinesiche Neujahr gedacht (wie konnte uns das nur entgehen??)… Das wird hier nämlich ganz groß gefeiert, mit Parade und Festen und eben auch UNENDLICH vielen Menschen von überall her, die alle eine Unterkunft brauchen. Alles ausgebucht. ALLES. Also sind wir nach vergeblicher Unterkunftsuche zu McDonald’s gelaufen (ja, mit unseren Koffern, durch eine Freitagabendpartywütige Menge, war echt lustig), weil es da freies WLAN gibt und die natürlich auch 24 Stunden am Tag aufhaben. Da saßen wir dann ein paar Stunden, wollten nichts anderes als schlafen, denn von Neuseeland nach hier ist ja auch nochmal ein 2-stündige Zeitverschiebung, hatten mittlerweile also 3 Uhr nachts in Neuseeland und haben im Internet wie Verrückte nach Hostels gesucht und nichts gefunden. Um 2 Uhr (nach australischer Zeit, in NZ mittlerweile also 4 Uhr) kam dann ein freundlicher betrunkener Typ an unseren Tisch und hat gefragt ob er sich setzen kann. Im Gespräch hat er dann herausgefunden warum wir um 2 Uhr nachts mit unseren Koffern und NÜCHTERN im McDonald’s in Sydney sitzen und uns seine Couch angeboten (eigentlich sogar seine beiden!). Nach eeeeeeinigem Zögern (verständlicherweise, zwei Mädchen alleine in ner fremdem Stadt, betrunkener Typ und so weiter) und Mamas mütterlichem Hinweis auf meine Judozeit, sowie meinen Selbstverteidigungskurs und dem Gewissen, dass wir ein Taschenmesser ganz unten im Koffer haben, sind wir mitgegangen und haben die Nacht auf zwei kleinen Sofas 5-Stunden Schlaf bekommen und sind dann einfach gegangen (natürlich haben wir einen Zettel mit einem DANKE hinterlassen!).
Unser Frühstück war dann ein Sandwich von Starbucks, ja, auch da gibt es freies WLAN, und wir haben vorsorglich ein Hostel für die nächste Nacht gebucht.
zur Check-In Zeit sind wir mit dem Bus (ja, immernoch den ganzen Tag die schweren Koffer im Schlepptau…) zu dem Hostel gefahren, wo wir dann mit einer Mitleidsmiene der netten Dame hinter der Rezeption mitgeteilt bekommen haben, dass es eine Doppelbuchung gab und unser Zimmer eigentlich gar nicht frei ist. Wegen ihres schlechten Gewissens, oder dem Fakt, dass zwei deutsche Mädchen alleine in Sydney rumlaufen, hat sie dann alle ihr bekannten Hostels in Sydney und Umgebung angerufen, und nach zwei freien Betten gefragt, (das hatten wir ja auch schon versucht, von daher keine große Überraschung–>) ALLES AUSGEBUCHT. Dödöm.
Sooo, Sophie hat in Melbourne eine Bekannte, Kym, bei der wir wohnen könnten sobald wir in Melbourne sind. Dann dachten wir gucken wir halt nach nem Zug oder Bus der in dieser Nacht noch nach Melbourne fährt. Ausgebucht. Mittlerweile wohl total übermüdet konnten wir über unsere eigentlich ziemlich bittere Situation nur noch lachen. Ein Bus fährt am nächsten Tag (Sonntag morgens) nach Melbourne. Also direkt mal gebucht.
Klärt aber immernoch nicht unsere Schlafsituation für die anstehende Nacht. Zurück zu unserem neuen zu Hause (ja, McDonald’s, der freundliche, gut riechende Zufluchtsort für unorganisierte Backpacker) und überlegt wie wir es schaffen könnten, die Nacht durchzumachen bis 9 Uhr morgens, weil da der Bus fährt und wir die über 12-Stunden Busfahrt ja schlafen könnten. Da McDonald’s nicht gerade ein unterhaltsames Programm zu bieten hat, war ich kurz vor dem Einschlafen als ihr in Deutschland wach geworden seid und ich mit Mama und Julia überlegt habe, was wir machen könnten. Julia kam dann auf die Idee, auf sydney-Backpackerseiten bei Facebook einfach mal einen Aufruf zu starten, hat mir einige dieser Seiten genannt und tatsächlich hab ich darüber TeeJay und seine Freundin gefunden, die in Kings Cross (Unterort von Sydney) wohnen, und meinten wir sollen einfach mal vorbeikommen und sie versuchen uns so gut wie möglich weiterzuhelfen. Also den nächsten Bus genommen und auf nach Kings Cross. Bei den beiden angekommen durften wir erstmal unsere Handys aufladen und duschen und dann haben sie in ein paar Hostels in der Nähe angerufen und tadaaaaa – eins hatte tatsächlich noch GENAU 2 Betten frei!! War zwar ne ziemliche Absteige, aber es war ein Bett und auch wenn ich Angst hatte, dass mir in der Nacht der Deckenventilator auf den Kopf fällt, konnten wir ein paar Stunden schlafen und haben am nächsten Morgen den Bus nach Melbourne genommen.
Von Sydney gesehen haben wir (wegen den Koffern, hatten mittlerweile sogar Blasen an den Fingern vom ständigen Ziehen) leider noch nichts gesehen, aber wir müssen ja sowieso wieder dahin, weil unser Flug von da aus geht.
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MELBOURNE
Soo, um das klarzustellen: auch in Melbourne wird chinesisches Neujahr ganz groß geschrieben, deswegen wollten wir für die erste Nacht von Sydney aus schon was buchen (weil wir erst um 23.30 Uhr in Melbourne angekommen sind, konnten wir nicht direkt zu Kym, weil sie etwas außerhalb wohnt und ja Montag arbeiten musste – wir hatten Sonntag), aber haben kein freies Hostel gefunden, wo wir so spät noch einchecken konnten. Dafür war unser Bus ziemlich cool, gemütlich und es gab freies WLAN im Bus, so wurde einem die ewig lange, grausame Fahrt ein wenig angenehmer gemacht.
Also halb 12 nachts in Melbourne. Kein McDonald’s in Sicht und keinen Plan wo wir hin sollten.
Nach einigem Überlegen haben wir uns orientiert und sind in Richtung Stadtzentrum gelaufen und haben nach einiger Zeit auch ein McDonald’s gefunden, haben was gegessen, uns dahin gesetzt und gelesen. Als wir dann auf einmal die Einzigen waren, die noch im McDonald’s saßen (keine Ahnung wie viel Uhr es mittlerweile war, vielleicht so 3 Uhr nachts…immernoch die blöden Koffer dabei) dachten wir, wir gehen besser mal. Keine Ahnung wohin. Aaah, noch ein McDonald’s! Es gab aber keine Toiletten und auch sonst wollten wir nichts essen und draußen war es wärmer als da drinnen, also sind wir wieder raus. Da kamen dann zwei betrunkene Typen und haben mit uns geredet und gefragt (ja haben sie tatsächlich, also sagen wir SEHR betrunkene Typen) wo unser Hostel wäre. Ich hab dann ungläubig auf unsere Koffer gestarrt und gemeint, ob wir wirklich so aussähen als hätten wir ein Hostel wo wir hinkönnten. Das haben sie eingesehen und meinten, in ihrem Hostel gäbs ne chillige Lounge vor der Rezeption und sie könnten fragen ob wir da ein bisschen bleiben könnten. Gesagt, getan. Bis 6 Uhr saßen wir dann da und sind wohl auch mal für zwei Stündchen eingschlafen, bis wir geweckt wurden, weil in einem Zimmer jetzt zwei Leute ausgecheckt hätten und wir darein könnten. Hallelujah! Also bezahlt, eingecheckt und geschlafen. Ganz, ganz lange geschlafen. Und mit der Gewissheit, dass wir für die nächste Nacht schon was haben, sind wir dann (ENDLICH MAL OHNE KOFFER!!) ein bisschen durch Melbourne gelaufen. Abends haben wir uns mit Tom und Milena aus Grevenbroich getroffen und sind danach in einen Pub gegangen und haben es einfach nur genossen, dass wir die nächste Nacht ein Bett hatten.
Am nächsten Nachmittag (mittlerweile war es Dienstag, freitags sind wir in Sydney gelandet und sonntags in Melbourne angekommen) haben wir den Zug nach Yarragon zu Kym genommen und seitdem haben wir ein zu Hause und keine Sorgen mehr. Was lernen wir daraus? Gut, dass es McDonald’s gibt.

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HEALESVILLE SANCTURY
Kym ist ziemlich cool, und ihr Haus ist super gemütlich und vor allem ist es ein HAUS.
Nachdem wir am Mittwoch erstmal nichts getan haben, sondern einfach nur froh waren uns für die nächsten Wochen keine Sorgen mehr um eine Unterkunft machen zu müssen, hat Kym uns am Donnerstag Yarragon und Warragul gezeigt (ersterer ist der Ort wo sie lebt, letzterer der nächst größere Ort).
Am Freitag sind wir dann zur Healesville Sanctury gefahren, ein Zoo mit Koalas und Kängurus und Wallabys und so weiter. Ein totaaaaaaal cooler Tag, an dem das Highlight defintiv das kleine Wallaby war, das zu uns gekommen ist und wir es streicheln konnten. 😎
Am Abends haben wir uns alle mit einem Freund von Kym getroffen und waren (auf seine Kosten… 😛 ) in einem italienischen Restaurant lecker essen. 🙂
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Ansonsten waren wir gestern in einem Irish-Pub in Melbourne, mit cooler irischer Live Musik und jetzt planen wir mal so den weiteren Verlauf hier in Australien. 🙂
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Tut mir leid, dass es so viel zu lesen ist diesmal, aber unsere 3Tagesogutwieobdachlosstory ist ja auch ganz witzig. 😀
See you soon, Kangaroo! 1000 Küsse, eure Hanna :-* 🙂

Die Südinsel Teil 2 // Die Nordinsel Teil 2

Halli hallo ihr Lieben! 🙂

Obwohl ich schon seit ein paar Tagen in Australien bin, bekommt ihr erstmal eine Berichterstattung zu meinen letzten Tagen in Neuseeland! Der Blog über Australien kommt dann auch bald, aber eins nach dem Anderen… 😀

KAIKOURA
Von Rangitata aus ging es dann über Christchurch nach Kaikoura. Da sind wir ein bisschen durch die Stadt gelaufen, waren etwas essen und haben uns ein wenig an den Strand gesetzt, wo es aber leider vieeeel zu windig war um länger zu bleiben…
Am nächsten Morgen ging es dann nach Picton, wo wir die Fähre zurück auf die Nordinsel nach Wellington genommen haben.
ABER: auf dem Weg nach Picton haben wir an der Küste angehalten, um Robben zu sehen! Erst sind wir zu einem Wasserfall gelaufen, in dem normalerweise Robbenbabys leben, die waren aber nicht da, also sind wir zurück zur Küste uuuuund da waren sooooo viele Robben, große und kleine, schlafend und spielend – zu süß! Nachdem unser Busfahrer auch klar gemacht hat, dass wir näher an die Robben ran dürfen, ohne dass sie uns angreifen, sind wir auch ganz mutig ziemlich nah an sie rangegangen und so ist dann unser nächstes kleines Highlight entstanden! 🙂 🙂
Seht selbst! 😛
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PICTON-WELLINGTON
Die Überfahrt mit der Fähre war anfangs super, wir konnten auch was sehen draußen, aber es war sehr windig. Später gab es dann doch noch sehr starken Wellengang, weswegen wir uns nach unten in die Lounge gesetzt haben und einfach versucht die Zeit zu verschlafen. In Wellington angekommen gab es kurz Probleme mit dem Hostel, weswegen wir in ein anderes laufen mussten, aber da war es auch okay und den kurzen Abend haben wir einfach damit vertrödelt, Filme anzuschauen.
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WELLINGTON-AUCKLAND
Der nächste Tag war einfach nur ein ziemlich langer und ätzender Tag im Bus, der natürlich nicht schnell genug umgehen wollte. In Auckland angekommen waren wir total erledigt und haben uns einfach ins Starbucks gesetzt und uns auf den nächsten Tag gefreut.

PAIHIA // BAY OF ISLANDS
Da ging es nämlich nach Paihia! Gibts ne ganz witzige Geschichte zu dem Namen: Paihia liegt direkt an der Küste und war früher eine Anlaufstelle für Handelsschiffe aus England. Die Engländer haben sich ein paar Wörter von den Maori beibringen lassen, z.B. dass good (gut) pai bedeutet, und dann haben sie immer gesagt „it’s PAI HERE“ (es ist „pai“, also gut, hier) und daraus wurde dann später der Stadtname PAIHIA. 😀
Nunja, auf dem Weg zu der guten Stadt haben wir einen Halt an den Kauri-Bäumen gemacht. Das sind rieeeeeesige uralte Bäume, die enorm dick sind, und vor allem immer dicker werden, je älter sie sind…
In Paihia angekommen haben wir eine Bootstour für den nächsten Tag gebucht, die uns zu einem Felsen bringen sollte, der ein Loch in der Mitte hat („Hole in the Rock“). Um nicht den ganzen Tag nur rumzuhängen sind wir die Stadt erkunden gegangen und waren auf einem Kunst-Markt, auf dem wir noch ein paar Souvenirs gekauft haben.
Am nächsten Morgen ging es dann los mit dem Boot. Zuerst ging es nach Russell, die frühere Hauptstadt Neuseelands. Und dann weiter, an den ganzen wunderschönen kleinen Inseln vorbei (daher BAY OF ISLANDS). Daaaaaaaaaaaaaaaaaaa haben wir auch Delphine gesehen!!!!! 😎 Leider bin ich noch kein sehr erfahrener Touri, deswegen stand auf einmal eine Mauer von Leuten vor mir, sodass ich durck Lücken zwar die Delphine sehen konnte, aber es nicht geschafft habe ein Foto zu machen 😦
Also weiter zu diesem Felsen… Irgendwann kamen dann Wellen und das Boot hat wie verrückt geschaukelt und jaa, ab da habe ich dann den Innenraum der Tiolette bewundern können. Zwischendurch konnte ich Blicke auf den Felsen erhaschen und auch auf die Inseln, aber viel gesehen hab ich leider nicht. Aber Sophie hat tatächlich noch Wale gesehen, total cool! 🙂 Unser Lunch-Stopp war auf einer der vielen Inseln, da konnte ich dann ein wenig auskurieren. Auf dem Rückweg ging es mir wieder super, der Wellengang war sacht und auch ich konnte dann noch ein bisschen von der Umgebung bewundern. 🙂
Mittags ging es wieder zurück nach Auckland und damit auch zu unserer letzten Nacht im wundervollen Neuseeland!
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AUCKLAND
An unserem letzten Abend in Auckland haben wir uns mit Vanessa in eine Bar (The Crab Shag) gesetzt, ein bisschen was getrunken, viel geredet und hatten so einen tollen letzten Abend! 🙂
Nach der letzten Nacht in NZ ging es nach einer letzten Souvenir-Shoppingtour zum Flughafen und auf nach Australien!!
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Ja, 179 Tage nach meiner Abreise aus Frankfurt war meine Zeit in Neuseeland auch schon zu Ende! Wie schnell 6 Monate doch rumgehen können… Ich war insgesamt auf zwei Inseln, habe mehr als 35 Städte gesehen, hunderte Orte, habe etliche Menschen kennengelernt, von denen eine zu einer sehr sehr guten Freundin geworden ist (und ich bin mir sicher, dass das auch in Deutschland so bleiben wird!), habe unzählige Erfahrungen gesammelt, von denen mir sowohl die guten als auch die schlechten im Leben weiterhelfen werden – aber vor allem habe ich gelernt was ich zu Hause alles schon habe. Ich bin weggeflogen um die Welt zu sehen, um Menschen kennenzulernen, vielleicht sogar um mich besser kennenzulernen und habe dabei festegstellt, dass alles was ich brauche schon da war und immer da sein wird. Die besten Freunde der Welt, die mir vom anderen Ende der Welt versuchen zu helfen und es erstaunlicherweise sogar schaffen und die allerbeste Familie, die man sich vorstellen kann – die mich in meinen Entscheidungen unterstützt, egal worum es geht und die hinter mir steht und immer für mich da ist.
Es gibt da diesen Spruch von Mark Twain, den wir wohl alle kennen, darin sagt er, dass man eher die Dinge bereut die man nicht getan hat, als die, die man getan hat. Ich kann sagen, ich habe nichts zu bereuen. Obwohl alles anders gekommen ist als ich dachte, war meine Entscheidung richtig und auch wenn ich von meinem jetzigen Standpunkt aus vieles anders machen würde, ist alles schon so gekommen wie es kommen sollte.
Ich hatte eine unvergessliche Zeit und jetzt genieße ich meine letzten Wochen in Australien!
Dann heißt es nun see you soon, Kangaroo! 1000 Küsse, eure Hanna :-* 🙂

Die Südinsel Teil 1

Nach laaaaaaaaaanger Zeit wieder Hallo, Alaaf und Helau an euch alle! 🙂

Nach einem sehr traurigen Abschied aus Collingwood sind wir mit dem Bus nach Nelson gefahren und sind da in den stray-Bus eingestiegen und bereisen seitdem die Südinsel.
Wir waren an enorm vielen Orten und haben jede Menge gesehen und erlebt, deswegen erzähl ich euch jetzt so knapp und trotzdem so ausführlich wie möglich den Ablauf meiner letzten Woche.

ABEL TASMAN NATIONAL PARK
Unsere ersten beiden Nächte waren wir im Abel Tasman, ein wunderschöner National Park im Norden der Südinsel. Am ersten Abend haben wir alle zusammen ein BBQ gemacht und ich hatte soooo leckere Muscheln! 🙂
Der nächste Tag stand uns dann ganz frei zur Verfügung und während die anderen irgendwelche Aktivitäten gemacht haben, hab ich meine Zeit mit lesen verbracht. Nachmittags habe ich mich dann dazu entschlossen auch mal eine kleine 2-stündige Wanderung zu machen, um meine Zeit auch zu nutzen. 😀
Wie schön es da war könnt ihr wohl am Besten selber sehen! 😎
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WESTPORT
Vom Abel Tasman ging es dann zur „wild west coast“, nach Westport. Ich finde der Name klingt schon nach grauem Himmel und Regen und genauso war es dann auch. Viel konnte man da auch nicht sehen oder machen, deswegen waren wir abends einfach nur Pizza essen, Sophie, Vanessa und ich (Vanessa kommt aus Bonn und wir haben sie im Bus kennengelernt). Außerdem hab ich da das erste Mal ein kraftwerkähnliches Gebäude gesehen! Auf dem Weg zu unserem Hostel sind wir noch an einer Küste gestoppt, an der ein paar (im strömenden Regen!) eine kleine Wanderung gemacht haben, aber wir sind einfach nur bis zum Lookout Punkt gelaufen und haben Bilder gemacht und direkt zurück in den warmen Bus. 😛
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PUNAKAIKI
Am nächsten Morgen ging es nach Franz-Josef (ja, das ist der Name einer Stadt, verrückt!) und auf dem Weg dahin war ein Zwischenstopp in Punakaiki und wir sind zu den Pancacke Rocks und Blowholes gelaufen. Das gehört definitiv zu einem meiner Highlights! Da war es so wunderschön, die Steine sind wegen irgendwelcher Naturlaunen so aufeinandergestapelt und sehen aus wie ein Haufen Pfannkuchen 😀 Die Blowholes fand ich persönlich nicht so spannend, aber wenn es sehr windig ist kann das Wasser wohl auch bis zum Lookout Punkt spritzen (wie bei einem Wal ein bisschen glaub ich) und das ist dann sicher auch beeindruckend, war bei uns aber nicht der Fall.
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FRANZ-JOSEF
In Franz-Josef haben wir überflüssiger Weise wieder zwei Nächte verbracht. Da war es eisig kalt, da der Franz-Josef und der Fox-Gletscher direkt in der Nähe waren. Einige haben für über 300,-$ eine Gletschertour gemacht, während wir in ein Café gegangen sind und sonst nur versucht haben die Zeit rumzukriegen, weil es nicht wirklich viel zu tun gab da.
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WANAKA
Dann ging es weiter nach Wanaka. Auf dem Weg dahin hatten wir auch ein paar Stopps, u.a. an einem wundervollen Wasserfall, von dem man das Wasser sogar trinken kann, kalt, klar und frisch! Ein weiterer Stopp war an den Blue-Pools (der Name ist wohl selbsterklärend, aber nur um Sicherzuegehen: sehr blaues Wasser), wunderschön, und wäre es wärmer gewesen hätten wir auch schwimmen gehen können! 🙂
In Wanaka angekommen waren wir am Lake Wanaka und haben da den Abend ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen haben auch wir mal Geld für eine Aktivität ausgegeben, nämlich die Puzzle-World in Wanaka, wo es Illusionsräume, -bilder und -statuen gab, richtig cool(!!) und dann gab es noch das Labyrinth, in dem man vier Türme und dann den Ausgang finden muss. Die Türme hatten wir nach 20 Minuten und nach einer weiteren halben Stunde, in der wir den Ausgang gesucht haben, haben wir uns entschlossen einen Notausgang zu nehmen, da wir nur begrenzt Zeit hatten, bis unser Bus wieder kam, um uns abzuholen.
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QUEENSTOWN
Und weiter gings nach Queenstown! Wir sind schon früh angekommen, hatten aber keine Lust irgendwas zu machen, da wir DACHTEN wir kommen ja nochmal her (auf unserem Trip ist man zweimal in Queenstown).
Aber das Hostelzimmer war schön. 😀 Auf dem Weg nach Queenstown sind wir an einem frischen Obststand angehalten und haben super leckeres Obst gekauft, das wir dann in unserem schönen Zimmer verschlungen haben. 😛
Wie gesagt kamen wir ein paar Tage später auch nochmal nach Queenstown, sind aber erst abends angekommen, daher konnten wir wieder nicht sehr viel sehen. Aber wir haben den „besten Burger der Welt“ bei Ferg Burger gegessen, und jaaa, sehr lecker, aber nicht unbedingt der beste der Welt… 😀 Abends waren wir noch in ein paar Bars, aber nicht allzu lange, da es am nächsten Tag ja schon weiterging.
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MILFORD SOUND&GUNN’S CAMP
Jetzt hab ich natürlich ein paar Tage und auch Orte übersprungen: da Sophie unbedingt in Queenstown den Canyon Swing machen wollte, musste sie aus ziemlich komplizierten Gründen in Queenstown bleiben, und wir haben uns dann wieder zusammengeschlossen, als ich das 2. Mal da ankam.
Also hab ich die Südtour alleine gemacht und Rieke und Nathalie (vom Burger-Bild oben) kennengelernt.
Zuerst ging es durch den Homer-Tunnel (ein Tunnel, der durch einen Berg durchführt) zum Milford Sound, der eigentlich ein Fiord ist. Da hab ich mit Rieke die Bootstour über den Fiord (oder Sound…) gemacht und es war atemberaubend schön, was die Bilder leider nicht ganz so gut wiedergeben (ist ja nur eine Handykamera…). Wunderschöne Wasserfälle mit mystischen Geschichten, Regenwald wo du hinguckst und am Ende die Öffnung zum Pazifischen Ozean.
Danach sind wir zu den Mirror Lakes gefahren, das sind Seen, in denen sich die Berge glasklar spiegeln.
Abends ging es ins Gunn’s Camp, in dem wir übernachtet haben, undzwar in ziemlich alten Metallhütten, ohne Wärmedämmung etc. und mit vielen, vielen Sandflies (kleine Mücken, ganz grausam!), aber es hatte Charme, wenn auch das Licht um 10 Uhr abends einfach ausgeschaltet wurde für alle, und du dir dann deinen Weg mit einer (bei mir nicht vorhandenen) Taschenlampe leuchten musst.
Zum Abendessen, bevor das Licht und der Strom weg waren, gab es wieder ein BBQ. 😎
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INVERCARGILL
Vom Fiordland National Park (Milford Sound und Gunn’s Camp liegen im FNP) ging es dann weiter zur südlichsten STADT der Welt (Dörfer gibt es noch mehr, aber die südlichst gelegene große Stadt ist ->), Invercargill.
Eigentlich gibt es da nicht so viel zu sehen, das ist nur der Punkt, von dem aus die Leute zur Fähre gebracht werden, die zur Stewart Island fährt (Stewart Island, die dritte der drei Inseln, die Neuseeland genannt werden -> Nordinsel, Südinsel, Stewart Island , auf der sich wohl auch der südlichste Punkt der Welt befindet). Aber die nette Dame hinter der Rezeption hat Rieke und mir dann eine Wegbeschreibung zum Queensland Park gegeben und das war super! Ein wundervoller, riesiger Park mit botanischen Gärten, Rosengärte, einem tollen Spielplatz ( 😎 ) und Statuen uuuuuund es gab ein Theaterstück, Shakespeare in the Park, aber Rieke wollte zurück also haben wir es leider nicht gesehen.
Unser Hostel war leider nicht so super, aber es geht ja auch nur ums schlafen, um am nächsten Morgen ganz früh weiterzufahren, undzwar ins Museum, in dem man die Tuataras sehen kann (würd jetzt mal vom Aussehen sagen sind Echsentiere…). 😀
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CATLINS&BLUFF
Nach dem kurzen Stopp im Museum haben wir einen Tagestrip zu den Catlins gemacht (Region im Südosten). Da waren wir zuerst am Waipapa Point, an dem man (wenn sie denn da sind) Seelöwen sehen, aber bei unserem Glück waren sie natürlich nicht da. Trotzdem war es sehr schön da, es gab einen Leuchtturm, der wurde gebaut nachdem etliche Schiffe Unfälle kurz vor der Küste hatten, und wir haben halt den Lebensraum der Seelöwen gesehen.
Weiter ging es zum Curio Beach, auch da hätten wir ganz besonders seltene Pinguine sehen können, aaaaber (ratet ruhig) auch die waren nicht „zu Hause“, weil es nämlich Mittag war waren die fischen – muss ja auch mal sein.
Ein bisschen weiter hoch haben wir dann an einem Strand einen Lunchstopp gemacht, an dem wir hätten Delphine sehen können, die waren NATÜRLICH wohl mit den Seelöwen und Pinguinen Kaffeeklatsch halten… 😛
Bevor wir dann die Leute von der Fähre von Stewart Island abgeholt haben sind wir noch nach Bluff gefahren, zum Stirling Point – der südlichst gelegene Punkt der Südinsel, da gab es auch das Schild worauf man sehen kann wie weit man von überall (u.a. London, New York, Sydney, etc.) entfernt ist.
Die Leute eingesammelt ging dann eine etlich lange Fahrt zurück nach Queenstown los, wo wir um 8 Uhr abends total erledigt angekommen sind.
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MT COOK
Von Queenstown aus (ich hoffe ihr seid nicht verwirrt, Queenstown war zweimal, einmal von der Westküste dahin, einmal von dem Südtrip aus, s.o.) ging es dann gestern zum Mt Cook, Neuseelands höchstem Berg, wenn ich mich nicht irre. Kurz vor unserem Hotel haben wir an einem See gehalten, Lake Pukaiki. Blau. Wunderschön. Und blau. Ehrlich, ich glaube so einen schönen See hab ich noch nie gesehen! Unser Busfahrer meinte, die Seen, die aus den Gletschern entstehen, haben irgendwelche Steine und Partikel im Wasser, sodass nur das blau reflektiert wird, weswegen die so enorm blau sind. Oder so. Auf jeden fall war es atemberaubend schön! 🙂
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RANGITATA
Heute sind wir dann von Mt Cook aus nach Rangitata gefahren, mit einem Stopp am Lake Tekapo. Leider ist das Wetter schlagartig von Sommer, Sonne, Sonnenschein auf kalt, grau und nass umgestiegen, deswegen war es nicht so schön an dem See, obwohl ich gehört habe, dass es da richtig toll sein soll… :-/
Heute ist ja auch Valentinstag (!), und wir haben uns bei einem Aufenthalt in einem Ort, dessen Namen ich nicht weiß, in eine kleine Chocolateríe gesetzt und eine heiße Schokolade getrunken und ganz tolle Bonbons geholt. 😛
Jetzt sitz ich mit 7 anderen Mädels in einer Hütte in Rangitata, die anderen aus dem Bus sind im Hauptgebäude, aber es kommt dann doch manchmal vor, dass wir Glück haben, hier ist es nämlich super kuschelig und gemütlich, und wir haben freies WIFI, und nur deswegen kann ich endlich mal meinen Blog schreiben! 🙂
Eben gab es wieder ein Gruppenessen, undzwar Nachos mit Salsa, Sour Cream, Käse und Salat und als Nachtisch sehr leckeren Puddingkuchen. 🙂
Soooooo das wars dann auch mal (ich weiß, es ist seeeehr viel diesmal, verzeiht mir, ich hab wirklich versucht mich kurz zu fassen!!!! 😀
Morgen geht es über Christchurch (wo wir uns schon Vanessa verabschieden müssen leider) nach Kaikoura und daann auch schon wieder auf die Nordinsel! Ihr hört wohl das nächste Mal von mir, wenn ich wieder in Auckland bin. Bis dahin, see you later alligator! 1000 Küsse, eure Hanna (und frohe Karnevalstage noch!) :-*
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Abschied aus Collingwood

Halloooo ihr alle! 🙂
Nachdem wir jetzt insgesamt 7 lange Wochen in Collingwood bei Kylie waren, heißt es heute leider schon tschüss, in ein paar Stunden fährt unser Bus nach Nelson und von da aus geht es mit stray über die Südinsel! 🙂

Zwischen Arbeit und Langeweile gab es auch noch ein paar super Tage in den letzten zwei Wochen! Am 23.01. gab es im Zatori, das Hotel, in dem wir zeitweise ausgeholfen haben, ein Konzert von Paul Ubana Jones (englischer Künstler mit afrikanischen Wurzeln, falls ihn jemand kennt). Seeeeehr gute Musik, hat richtig Spaß gemachtmit Kylie und der Courthouse-Café Truppe! Leider musste Sophie an dem Abend Babysitten und war nicht dabei…
Am Samstag hat uns Kylie dann zu einem Abschiedsessen ins Mussel Inn eingeladen, ein sehr cooles Restaurant/Bar mit super leckerem Steak! 😎
Am Sonntag war zum Einen Lolas 8. Geburtstag, und zum Anderen die Food Fair (sowas wie ein Gemeindefest mit ganz viel ausgefallenem Essen). Perfekt für mich, konnte ich mich mal durch Wallaby, Kangaroo und Co. durchprobieren (im Großen und Ganzen weiß ich gar nicht was ich da alles gegessen hab…. 😀 ).

Mehr ist auch gar nicht passiert, wir haben unser Australienvisum, haben auch schon ein paar Familien in Sydney geschrieben und jetzt gleich gehts weiter! 😀

See you later alligator, 1000 Küsse, eure Hanna :-* 🙂

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Devil’s Boots und Salisbury Bridge

Halloooo 🙂

In den letzten Tagen ist der Hochsommer hier endlich angekommen- brühende Hitze, Sonnenbrand, schwimmen gehen und am liebsten keine Klamotten tragen, jaaa so heiß kann der Januar sein! 😎
Deswegen brauchen wir hier auch jede Menge Abkühlung und zum Glück gibt es hier wundervolle Flüsse wo man schwimmen gehen kann! Am Samstag war ich mit den beiden Mädels, Lily und Lola, im „Schwimmbad“ – es war etwas langweilig für mich, aber die Mädels hatten Spaß und ich hatte meine Abkühlung.
Interessanter war es gestern, da waren Sophie und ich an einem Fluss, der heißt „Devil’s Boots“ (weil er von zwei riesigen Felsen umgeben ist die angeblich wie die Füße bzw Schuhe des Teufels aussehen sollen, fanden wir zwar nicht, aber die Idee ist trotzdem ganz witzig 😀 ). Das Wasser war enorm kalt, was angesichts der Hitze draußen am Anfang super war, aber als dann der Wind kam haben wir schon auch gefroren (und jaaaaa, meckern auf sehr hohem Niveau, angesichts der Tatsache, dass es bei euch im Moment durchschnittlich knapp über 0°C ist…). In und um den Fluss stehen viele Felsen, von denen die mutigen dann auch runter springen könnten, zu denen gehöre ich aber nicht 😀 Auf jeden Fall war es ein super Tag und es war toll hier mal raus zu kommen und wieder zu sehen, was Neuseeland an abgelegenen Stellen zu bieten hat! 🙂
Heute kam es noch besser: Kylie hatte den Tag heute frei und ist mit den Mädels und uns beiden nach Bainhaim zur Salisbury Bridge gefahren (ein erneuter Spot aus dem 2. Hobbit Teil, für die Kenner unter euch 😉 ). Hat mich ein bisschen an Kroatien erinnert – ein wundervoller Fluss, Steinstrand und wiedermal viele viele Felsen im Wasser uuuuuuuuund ein Wasserfall, unter dem man schwimmen konnte – ach und natürlich die Brücke! 😀
Da haben wir unseren Mittag verbracht, waren schwimmen und haben wiedermal den mutigeren beim Klippenspringen zugeguckt! 😀 Danach gabs ein Eis und schon ging es wieder nach Hause. 🙂
Sooo, jetzt lasse ich mal die Bilder sprechen, weil es mehr auch gar nicht zu erzählen gibt!
See you later alligator! 1000 Küsse, eure Hanna, aus dem sonnigen, warmen Collingwood! 😎 😀 :-*

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Wharariki Beach

Hallo ihr Lieben und ein verspätetes frohes neues Jahr 2015 an euch alle! 🙂
Ich hoffe ihr hattet einen super Silvester Abend und einen tollen Start ins neue Jahr.
Bei uns war der Start etwas lahm, da sich unsere Pläne auf Grund des Wetters und des Platzmangels in der einzigen Bar hier in der Umgebung zerschlagen haben. Also haben wir einen schönen Filmabend gemacht und sind um 12.00 Uhr raus um das Feuerwerk anzugucken uuuuund – nichts. Tatsächlich gab es hier nur einen oder eine Gruppe oder was auch immer die drei Raketen abgeschossen haben und sonst war hier gar nichts. Da wir aber am 31.12. den ganzen Tag gearbeitet haben und auch am 01.01. wieder früh aufstehen und arbeiten mussten, sind wir schon um kurz nach 12 ins Bett gegangen und haben das wohl langweiligste Silvester unseres bisherigen Lebens hinter uns gelassen. 😀 😀

Davon abgesehen haben wir die erste Woche die wir hier waren jeden Tag gearbeitet – mittlerweile hat sich das ein bisschen gelegt und wir haben mal wieder viel zu viel Freizeit mit der wir nichts Produktives anzufangen wissen…

Im Moment ist hier Sommer, meistens seeeehr sehr warm, und wir sind auch schon braun geworden. An den Tagen, an denen wir frei haben schlägt das Wetter natürlich urplötzlich auf Regen und Kälte um, wie sollte es auch anders sein?! 😛
Am Dienstag haben wir unsere überschüssige Energie und Zeit dann mal dazu verwendet zum Strand zu fahren, weil auch das Wetter super mitgespielt hat. Der Wharariki Beach, direkt am Farewell Spit ist ein wunderschöner Strand, wo ganz viele Robben leben und tatsächlich der unglaublich schöne STRAND aus Dünen und Bergen und Hügeln um einiges interessanter ist als das blaue Meer. 😀
Wir haben zum Glück Kylies Wagen bekommen, damit wir nicht trampen mussten und (wer hätte das gedacht?!) wir haben uns dann direkt mal verfahren! Das haben wir aber erst nach ca. 20 Minuten gemerkt, sind dann umgedreht und haben wieder auf den richtigen Weg gefunden. Nach einer gefühlten ewig langen Fahrt sind wir am Strand angekommen, bzw am Parkplatz des Strandes (mussten dann noch 20 min über Feld und Tal laufen) und – ÜBERRASCHUNG! – der Himmel ist grau, es ist windig und kalt (wir, auf Grund des vorher wundervollen blauen Himmels, der Sonne und der Hitze natürlich in kurzer Hose…). Aber das hat uns alles nicht abgehalten und wir sind zum Strand gelaufen und jaaaaaaaaa es hat sich sowas von gelohnt! Wundervoller weiß-grauer Sand wo das Auge hinreicht, Felsen im Meer, grüne Hügel rechts und links von dir – perfekt! Da hätten wir den kalten Wind schon fast vergessen, wenn da nicht die kurzen Hosen gewesen wären und der Sand der uns gegen die Beine gepeitscht ist… Naja war alles halb so schlimm, für diese Aussicht nimmt man einiges auf sich und wird belohnt. Wir haben dann tatsächlich auch eine große Robbe gesehen (ich weiß, die Bilder sind miserabel…), wir durften nur nicht zu nah ran weil die nicht so lieb sind wie sie aussehen und wenn die sich bedroht fühlen greifen die dich an… Also haben wir sie aus der Ferne beobachtet und die sind ja sooo cool einfach! 😀 Erstmal welche zu finden ist schon nicht ganz so leicht, da sie aussehen wie die Felse auf denen sie sitzen…
Nach einem langen Strandspaziergang, der wirklich anstrengend war, da der Sand ziemlich weggesackt ist bei jedem Schritt, sind wir dann wieder gefahren und jetzt ratet mal – wieder in Collingwood angekommen scheint die Sonne, es ist blauer Himmel und unausstehlich warm. 😀 😀 😀

Nunja, neben dem Arbeiten und nebenbei noch Babysitten planen wir auch mal unsere Weiterreise und haben auch schon unser Australienvisum beantragt, denn in bereits 42 Tagen geht es schon auf nach Sydney! 🙂

Sooo, zum Schluss dann noch: wenn euch meine Reise mal zu langweilig wird oder ihr keine Lust mehr auf NZ habt, schaut doch mal bei Michelle im Blog vorbei (www.upsidedownindownunder.wordpress.com), sie war über Weihnachten und Neujahr auf Bali, in Kuala Lumpur und Singapur und da wird man wirklich neidisch!!! 🙂 😎
See you later alligator, 1000 Küsse, eure Hanna! :-*

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CHRISTmas in CHRISTchurch (und das auch noch im Sommer…)

Heeeeeey ihr Lieben! Erstmal nachträglich noch: FROHE WEIHNACHTEN! Ich hoffe ihr hattet alle wundervolle Feiertage! 🙂

Sooo, 3 Tage vor Weihnachten wurde unser Familienaufenthalt in Christchurch durch eine Verkettung von unerwarteten, verwirrenden Missverständnissen beendet. Das hat uns anfangs sehr geschockt und mitgenommen, aber dann waren wir tatsächlich erleichtert, dass wir Weihnachten nicht mit einer Familie verbringen mussten, bei der wir uns nicht wohl gefühlt haben. Also haben wir uns ein Hostel gesucht und sind zum Glück schnell fündig geworden – da Weihnachten war hat uns der Spaß ne ganze Menge gekostet, aber wir verdienen ja jetzt wieder Geld.
Dann sind am gleichen Tag auch Josh und Daniel aus Blenheim im Hostel eingecheckt und wir hatten endlich mal Zeit ein bisschen von Christchurch zu sehen. In Christchurch gab es vor ein paar Jahren zwei schwere Erdbeben hintereinander, deswegen wird momentan die komplette Stadt neu aufgebaut, d.h. alle Gebäude sind noch im Bau und es ist sozusagen die ganze Stadt eine riesige Baustelle. Trotzdem kann man hinter den Bauzäunen sehr schöne, alte Gebäude erahnen, die sicher wundervoll aussehen, wenn alles fertig restauriert ist! 🙂
Dann waren wir am 23. im „ADRENALIN FOREST“ – ein Kletterpark – und haben uns nochmal ausgepowert und ich bin tatsächlich auch an meine Grenzen gegangen, und bin super stolz auf mich! 😀
Für Heiligabend haben wir einen Tisch in einem italienischen Restaurant reserviert – und dafür haben wir uns dann auch mal ein paar neue Klamotten gegönnt. 😎
Neu eingekleidet sind wir dann zum Restaurant gegangen und es war sooooo schön! Draußen gab es Live-Musik und eine Bar, und wir saßen drinnen und haben ein richtig leckeres Essen genossen! 🙂
Und dann gabs auch ein kleines Erdbeben, war aber nicht so schlimm. :p
Nach dem Essen waren wir noch in zwei Bars und sind dann nach einem warmen, unweihnachtlichen Weihnachten ins Bett gefallen. Die nächsten zwei Tage waren für uns ganz normale Tage, also nichts mit Weihnachten – aber es war trotzdem ein schöner Abend und ich denke wir haben das Beste draus gemacht! 🙂

Am 26. (nennt sich hier „boxing day“) sind wir dann wieder nach Collingwood gefahren – nach über 12 Stunden Busfahrt sind wir total erledigt hier angekommen und gestern hatten wir auch schon unseren 1. Arbeitstag. Das lief alles super gut, der Job ist nicht ganz definierbar, also sag ich mal „Mädchen für alles“ – wo man gebraucht wird, hilft man.

Pläne für Silvester werden wir noch ausarbeiten, soweit wars das dann auch schon wieder von mir!
Ich wünsche euch ein wundervolles Silvester, einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass eure Neujahrsvorsätze in Erfüllung gehen! 🙂
See you NEXT YEAR alligator! 1000 Küsse, eure Hanna! :-*

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Christchurch

Hallo ihr Lieben! 🙂

Ich hoffe ihr hattet bisher eine schöne Adventszeit – hier ist es nämlich gaaaaaar nicht weihnachtlich ; durchschnittlich 20°, Sonne, keine Weihnachtsmärkte mit Glühwein, keine Schneemänner und Schneeballschlachten, keine Weihnachtsdeko in den Geschäften, NICHTS. Aber sobald der Weihnachtsbaum kommt, kommt die Weihnachtsstimmung wohl auch bald mal hier an. 😀

Alsooo, wir sind jetzt seit letzter Woche Samstag, den 6.12. in Christchurch und arbeiten gegen Unterkunft und Essen und auch ein wenig Bezahlung bei Nona und ihren „Kindern“, Lia, 13 und Bryn,15.
Es ist für uns ein wenig schwierig die „Babysitter“ für Jugendliche zu sein, die nur so wenig jünger sind als wir, und deswegen war der Start hier nicht ganz so einfach – worüber redet man auch schon mit Kindern?! Bryn sitzt den ganzen Tag vor dem PC und Lia hat ihre Freundinnen andauernd hier, d.h. es ist für uns ein WENIG schwer an die beiden ranzukommen… Aber mit dem Schokoladenkuchen zu Lias 13. Geburtstag konnten wir schonmal punkten! 8-)Ansonsten geht es uns hier gut, wir haben dadurch unsere Privatsphäre und tun – wie immer – NICHTS. 😀
Unsere Arbeit besteht darin, den Haushalt zu schmeißen, sprich: putzen, saugen, aufräumen, Wäsche waschen, einkaufen, kochen und wir müssen uns um den einjährigen Hund Blue kümmern, was viel Zeit in Anspruch nimmt, da er seeeehr aufmerksamkeitsbedürftig ist – aber das klappt gut, wenigstens einer, der unsere Anwesenheit schätzt. 😛
Um etwas Geld zu verdienen machen wir Extra-Arbeit, sowas wie Fenster putzen (hier gibts sehr viele davon!), das Auto waschen oder den Garten auf Vordermann bringen.
Bisher haben wir es noch nicht geschafft die Stadt zu sehen, aber wir waren schon öfters mit Blue am Strand oder im Hundepark.

Jetzt fiebern wir erstmal auf ein schönes Weihnachtsfest hin, wir backen die Woche auch mal leckere Plätzchen, um hier ein wenig Weihnachtszauber zu verbreiten, und nach Weihnachten gehts wieder zu Kylie, Lily und Lola nach Collingwood!
Anfang Februar geht unsere stray-tour über die Südinsel los! 🙂
Uuuuuuund in 67 Tagen geht es auf nach Australien! 🙂 🙂 🙂

Soooo, das wars fürs erste von hier! Ich melde mich dann erneut, nachdem ich weiß wie sich Weihnachten im Sommer anfühlt… 😀
See you later alligator, 1000 Küsse, eure Hanna! :-*

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